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Stadt der Frauen

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Stadt der Frauen
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    Stadt der Frauen

    Freitag, 25. Jänner 2019 - Sonntag, 19. Mai 2019

    Die Ausstellung beleuchtete erstmals umfassend, in welchem Ausmaß Künstlerinnen im männlich dominierten Wiener Kunstbetrieb in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts präsent waren, obwohl ihnen der Zugang zur akademischen Ausbildung und die Mitgliedschaft in den größten Künstlervereinigungen verwehrt waren. Thematisiert wurden ihre Strategien der Eigenvermarktung sowie ihre wichtigen Initiativen zur Gründung eigener Künstlerinnenvereinigungen. Die Schau spannte einen Bogen vom poetischen Realismus Tina Blaus über secessionistische Tendenzen im Schaffen Elena Luksch-Makowskys bis hin zum Kinetismus My Ullmanns und zu den Arbeiten Friedl Dicker-Brandeis’. Zu sehen waren Werke von 56 Malerinnen, Bildhauerinnen und Grafikerinnen, von denen viele in ihrer Zeit geschätzt waren, aber aufgrund ihrer jüdischen Herkunft vom nationalsozialistischen Terrorregime verfolgt und ermordet wurden und somit in Vergessenheit gerieten.
    Direktor*in Stella Rollig (geboren 1960 in Wien)
    • Wikipedia
    Assistenzkurator*in Katharina Lovecky (geboren 1985 in Wien)
  • Zusatzmaterial[com.gallerysystems.emuseum.core.entities.FlexField@13ea]
  • Begriffe
    • Gruppenausstellung
    • Sonderausstellung