Nachdem im Herbst des Vorjahres der komplette Bestand an Werken Egon Schieles aus der Sammlung der Österreichischen Galerie Belvedere präsentiert worden war, brachte diese von Serge Sabarsky kuratierte Schau ausschließlich Gemälde ins Obere Belvedere, die sich zu dieser Zeit in amerikanischen Sammlungen befanden. Neben einigen kleinformatigen Ölbildern auf Karton aus Schieles Studienjahren wurden mehrheitlich Landschaftsdarstellungen und Gemälde allegorischen Inhalts aus den Jahren von 1911 bis 1913 gezeigt, die den Eigenbestand des Museums kongenial ergänzten.