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Cottage Garden with Sunflowers

Bauerngarten mit Sonnenblumen
Cottage Garden with Sunflowers
Cottage Garden with Sunflowers
Gustav Klimt, Bauerngarten mit Sonnenblumen, 1906, Öl auf Leinwand, 110 × 110 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3685
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Cottage Garden with Sunflowers

  • Date1906
  • Künstler*in Gustav Klimt (1862 Wien – 1918 Wien)
  • Object typeGemälde
  • MediumOil on canvas
  • Dimensions
    110 × 110 cm
  • SignatureBez. links unten: GUSTAV / KLIMT
  • Inventory number3685
  • Locations Belvedere, Upper Belvedere, 1. Floor (east), Room SO3

  • Sunflowers and dahlias, marigolds, asters, and flame flowers. In this work, Klimt more than lives up to his reputation as the “artist of eternal flowering.” Against a backdrop of verdant green, he has filled the picture plane with a vibrant sea of flowers. This abundant, vivid array stirs memories of a radiant summer day. It transports us to a dream world beyond space and time, where flowers and leaves never wilt. One typical characteristic of Klimt’s landscape paintings is their square format. In order to find the perfect section of a scene, the painter used a viewfinder. “This is a hole cut into a piece of cardboard,” he explained in a letter to his lover Mizzi Zimmermann.
  • Essay

    Bauerngarten mit Sonnenblumen
    Franz Smola ORCID logo

    Lokalisierung und Datierung

    Gustav Klimt fand das Motiv für sein Gemälde Bauerngarten mit Sonnenblumen[1] nicht in Wien, sondern am Ufer des Attersees, wohin es ihn regelmäßig in den Sommermonaten zog. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Emilie Flöge und deren Familie reiste er von 1900 bis 1916 jeden Sommer in diese Gegend. Mit Ausnahme des Jahres 1913, in dem nur ein Kurzbesuch belegt ist, dauerten diese Aufenthalte am Attersee zwischen drei und neun Wochen, meistens von Mitte/Ende Juli bis in die zweite Septemberwoche hinein. Dabei blieb der Maler nicht nur der Region treu, sondern schätzte die Regelmäßigkeit auch hinsichtlich seines Quartiers. In den ersten Jahren wohnte er in Litzlberg, von 1908 bis 1912 in Kammer und von 1914 an in Weißenbach, alles Orte, die unmittelbar am Ufer des prachtvollen Sees gelegen sind.[2]

    So klar die Lokalisierung für das Motiv von Bauerngarten mit Sonnenblumen ist, so unterschiedlich ist bisher in der Forschung die Frage beantwortet worden, in welchem Sommer Klimt das Bild gemalt hat. In dem 1967 von Fritz Novotny und Johannes Dobai erstellten Werkverzeichnis von Klimts Gemälden wird es um 1905/06 datiert, während die jüngeren Werkverzeichnisse, nämlich jenes von Alfred Weidinger von 2007 und jenes von Tobias G. Natter von 2012, es in das Jahr 1908 datieren. Einen großen Schritt zu mehr Gewissheit ermöglichte ein im Frühjahr 2022 von Markus Fellinger aufgefundener historischer Zeitungsartikel aus dem Jahr 1906, dessen Beschreibung eindeutig genug ist, um sie dem Bild Bauerngarten mit Sonnenblumen zuordnen zu können. In dem von Markus Fellinger entdeckten Artikel in der Wiener Tageszeitung Die Zeit vom 25. Dezember 1906 beschreibt ein*e anonyme*r Rezensent*in nämlich jüngste Werke von Gustav Klimt, die sie*er vermutlich anlässlich eines Besuchs in dessen Atelier gesehen hatte. Darin wird unter anderem auch ein „Bauerngarten“ erwähnt und dessen Motive auf eine Weise näher beschrieben, dass nur das Gemälde Bauerngarten mit Sonnenblumen gemeint sein kann.[3] Daher dürfte Klimt mit der Arbeit am Bild spätestens im Sommer desselben Jahres, also 1906, begonnen haben.

    Somit ist die Datierung des Gemäldes gegenüber den Angaben in den rezenteren Klimt-Werkverzeichnissen um drei Jahre vorzuverlegen. Dies ermöglicht aber auch eine exakte Lokalisierung des Motivs. Denn die Sommer der Jahre bis einschließlich 1907 wohnte Klimt im Brauhof in Litzlberg. In dessen unmittelbarer Nähe befand sich ein Blumengarten, der zum Anwesen des Bauernhofs von Anton Mayr gehörte.[4] Ebendiesen Garten dürfte Klimt in Bauerngarten mit Sonnenblumen festgehalten und dort auch die Motive für zwei weitere Gemälde vorgefunden haben, auf die im Folgenden noch einzugehen ist.

    Kompositorische Besonderheiten

    So kunstvoll und stilisiert die Ansichten aus der Region rund um den Attersee auf den ersten Blick wirken mögen, hielt sich Klimt doch stets sehr nah an das konkrete Naturvorbild. Wir wissen von Klimts eigenen Berichten, dass er keine Mühen scheute, die großen Leinwände im Freien aufzustellen, und unmittelbar vor dem jeweiligen Motiv malte.[5] Konnte er ein Bild während des Sommeraufenthalts nicht fertigstellen, nahm er es nach Wien mit, um es dort im Atelier zu vollenden. Gezeichnete Vorstudien, wie sie für Klimts Bildnisse und allegorische Darstellungen eine Selbstverständlichkeit waren und heute noch in großer Zahl erhalten sind, fehlen bei den Landschaftsmotiven erstaunlicherweise nahezu völlig. Dies spricht dafür, dass Klimt die Motive spontan ausgewählt und ohne lange Vorarbeiten direkt auf die Leinwand gebannt hat. Lediglich bei den Blumenbildern finden sich in einem späten Skizzenbuch kleinformatige Studien für einzelne Blumen, die allerdings keine Studien für die gesamte Bildkomposition darstellen (Abb. 1) (Abb. 2)

    Bauerngarten mit Sonnenblumen erscheint vor allem deswegen bemerkenswert, weil Klimt hier keinen Blick in die Landschaft rund um den Attersee, in einen Wald, über eine Obstwiese, auf den See zeigt, also keine Motive, wie er sie sonst so häufig gewählt hat. Diesmal suchte er sich Blumen aus, die er nahsichtig wiedergab. Eigentlich könnte man Klimts Bauerngarten mit Sonnenblumen auch als stilllebenartiges Blumenstück bezeichnen, ein für Klimt, der nie Stillleben gemalt hat, gänzlich außergewöhnliches Motiv.

    Wie bei allen seit 1899 entstandenen Natur- und Landschaftsbildern verwendete Klimt auch bei Bauerngarten mit Sonnenblumen eine quadratische Leinwand. Vermutlich hatte er sich wie so oft bei seiner Motivsuche auch hierbei einer selbst angefertigten quadratischen Rahmenschablone aus Karton bedient, die ihm dabei half, von vornherein eine Komposition zu finden, die sich in das vorgegebene quadratische Bildformat optimal einfügen würde.[6]

    Noch näher als bei anderen Natur- und Landschaftsausschnitten rückt Klimt hier seinen Blickpunkt an das Motiv heran, sodass die Blumen die gesamte Bildfläche bedecken, ohne irgendeine Tiefenräumlichkeit zu suggerieren. Zudem vermeidet er trotz der Wiedergabe der reichen vegetabilen Vielfalt jegliche kontrastierenden Licht- und Schatteneffekte. Damit erzeugt Klimt den Eindruck eines textilen floralen Flächenmusters. Genau dies empfanden auch seine Zeitgenoss*innen. So bemerkte die anonyme Stimme in dem bereits erwähnten Artikel in Die Zeit vom 25. Dezember 1906 zu Bauerngarten mit Sonnenblumen: „Das dritte ein Bauerngarten: wundervoll stilisiert, beinahe als idealer Teppich gedacht und dabei von höchstem Reiz harmonischer Farbwirkung, zu der diese ‚gewöhnlichen‘ Blumen – Sonnenblumen, Aurikeln usw. – vereint sind.[7]

    Ähnlich formulierte auch Günther Freiberg in der Schlesischen Zeitung anlässlich einer Besprechung der Kunstschau 1908: „Die Blumenstücke muten an wie grell gemusterte Teppiche, aus denen ein Stück herausgeschnitten und eingerahmt wurde.“[8] Aufgrund der Radikalität, mit der Klimt in jenen Jahren jegliche Tiefenräumlichkeit in seinen Landschaftsbildern eliminierte, lassen sich diese Werke trotz der motivischen Unterschiedlichkeit auch mit den zeitgleich entstandenen Figurendarstellungen vergleichen. Denn auch die Kompositionen seiner damals gemalten Porträts und Allegorien weisen vergleichbare seichte Raumbühnen auf, und speziell in den Hintergründen tauchen häufig orthogonale Flächenmuster auf. Diese Werke fallen zugleich in Klimts sogenannte „Goldene Periode“ zwischen 1901 und 1909, in der seine berühmten, mit Blattgold angereicherten Goldbilder entstanden. Die auffälligen Goldpartien verstärken den Eindruck eines mosaikhaften Flächenmusters, dem man in abgewandelter Weise auch in Bauerngarten mit Sonnenblumen begegnet.

    Weitere Blumendarstellungen von Gustav Klimt

    Neben dem Gemälde Bauerngarten mit Sonnenblumen widmete sich Klimt nur noch in zwei weiteren Fällen exklusiv der Darstellung von Blumen. Dazu zählt zum einen das Gemälde Bauerngarten (Abb. 3).[9] Da Klimt in diesem Werk eine ganz ähnliche Bildkomposition wählte, überdies mit sehr ähnlichen Blumen, und da das Gemälde zudem annähernd zur selben Zeit entstand wie Bauerngarten mit Sonnenblumen, war die Gefahr der Verwechslung von Bauerngarten und Bauerngarten mit Sonnenblumen in der Klimt-Forschung stets groß.

    Eine offene Frage war etwa lange Zeit, welches der beiden Bilder in der legendären Kunstschau Wien 1908 zu sehen gewesen war, das im Katalog der Ausstellung lediglich unter dem Titel Bauerngarten angeführt ist. Sowohl Alfred Weidinger als auch Tobias G. Natter schließen in ihren Werkverzeichnissen der Gemälde Klimts die Möglichkeit nicht aus, dass nicht Bauerngarten mit Sonnenblumen, sondern Bauerngarten in der Kunstschau 1908 ausgestellt war. Die Klärung brachte eine historische Aufnahme, angefertigt von Moriz Nähr, die einen Einblick in den Klimt-Saal der Kunstschau 1908 zeigt und an deren rechtem Rand, etwas abgeschnitten, ein Gemälde zu sehen ist, das ziemlich eindeutig als Bauerngarten mit Sonnenblumen identifizierbar ist (Abb. 4), erkennbar an den beiden weiß leuchtenden Schafgarben im unteren Bereich, die es im Schwesternbild Bauerngarten nicht gibt.

    Möglicherweise ist diese historische Aufnahme erst im Zuge der Vorarbeiten für die 2008/09 im Belvedere gezeigte Ausstellung Gustav Klimt und die Kunstschau 1908 entdeckt worden. Denn im Katalog zu dieser Schau wird das Werk Bauerngarten mit Sonnenblumen bereits ohne jegliche Einschränkung der Kunstschau 1908 zugewiesen.[10] Nachdem somit feststeht, dass Bauerngarten mit Sonnenblumen in der Kunstschau 1908 gezeigt wurde, kann es sich bei dem Werk in der nachfolgenden Ausstellung, der Internationalen Kunstschau von 1909, in der laut Katalog gleichfalls ein „Bauerngärtchen“ zu sehen war, wohl nur um das Schwesternbild Bauerngarten gehandelt haben.[11] Denn die Auswahl der Klimt-Arbeiten in der Kunstschau von 1908 und in jener von 1909 sollte verständlicherweise jeweils unterschiedlich sein, es würde wenig Sinn ergeben, hätte Klimt Bauerngarten mit Sonnenblumen in beiden Kunstschau-Präsentationen gezeigt.

    Eine dritte prominente Blumendarstellung zeigt Klimt schließlich im Gemälde Sonnenblume (Abb. 5).[12] Hier ist die Gefahr der Verwechslung mit den anderen beiden Blumenbildern weniger groß, denn die Komposition weicht erheblich ab. In Sonnenblume präsentiert Klimt die Blumen nicht naturnah, wie sie zufällig in Gruppen wachsen, sondern arrangiert sie nach einer präzisen Choreografie. In der Bildmitte ragt eine große Sonnenblume zentral und dominant empor. Weitere Blumen oder, genauer gesagt, Bündel von Blüten und Blütensträuchern wachsen exakt unter oder vor der Sonnenblume empor, sodass sie für diese optisch gleichsam einen Sockel bilden. Klimt schafft hier von einem naturnahen Gartenmotiv ausgehend eine wohlkalkulierte, stilisierende Komposition.

    Peter Altenberg

    Klimts Blumendarstellungen regten die Rezensent*innen der Tagespresse oft zu erstaunlich poetischen Beschreibungen an, wie die oben angeführten Passagen aus Zeitungsartikeln exemplarisch zeigen, denen noch zahlreiche weitere anzufügen wären. Auch Schriftsteller*innen, allen voran Peter Altenberg, wurden von Klimts Naturdarstellungen zu nahezu hymnischen Versen inspiriert. So hob Altenberg, der mit Klimt auch persönlich gut bekannt war, in seiner Vorrede, die er für das vom Verlag Hugo Heller & Cie. 1918 neu aufgelegte Mappenwerk mit Reproduktionen von Klimts Gemälden verfasste, das Motiv der Bauerngärten besonders hervor: „Deine Bauern-Garten-Landschaften mit hunderttausend Blüthen und einer riesigen Sonnenblume sind die idealste Verbindung von Naturalismus und Romantik!“[13] In ähnlicher Weise feierte Altenberg die Schönheit der „Bauerngärten“ in einer wohl zur selben Zeit verfassten Eloge, die er am Rand einer Zeichnung anfügte, in der Klimt sein Modell Johanna Staude porträtiert hatte[14]: „Gustav Klimt, den Idealen der Natur bist Du, fast eigentlich / unbewußt, nahegerückt, und selbst Deine einfachen eigentlich adeligen / Bauerngärten mit Sonnenblumen und Unkraut enthielten / einen Hauch der Poesie des Schöpfers! So hieltest Du Dich auch allmählig / abseits von den Menschen, die dafür keinerlei Verständnis haben! Gustav Klimt, Du warst ein Mensch!!! RE [Richard Engländer] Peter Altenberg, 21.2.1918“.[15] Altenberg war nicht nur mit Klimt, sondern auch mit Johanna Staude befreundet. Staude, in deren Besitz sich die Zeichnung Klimts befunden hatte, dürfte wohl den Literaten um diese Wortspende gebeten haben.[16]

    Wiener Blumenmalerei um 1900

    Unbestritten ragt Bauerngarten mit Sonnenblumen gemeinsam mit den anderen beiden Blumenbildern aus den rund fünfzig Gemälden heraus, in denen sich Klimt landschaftlichen Motiven im weiteren Sinn gewidmet hat. Doch so radikal Klimts Blumendarstellungen in kompositorischer und gestalterischer Hinsicht auch sind, das Motiv selbst war keinesfalls neu. Besonders in der österreichischen Malerei um 1900 genossen Blumenbilder besondere Aufmerksamkeit. Höchst originelle und neue Lösungen fanden etwa Malerinnen, die es geschafft hatten, sich innerhalb der von Männern dominierten Szene Rang und Ansehen zu verschaffen. Zu ihnen zählen unter anderen Tina Blau, Marie Egner und Olga Wisinger-Florian. Sie kamen alle aus dem Umkreis des Landschaftsmalers Emil Jakob Schindler und widmeten sich gleichfalls dem Genre der Landschaft, zusätzlich aber auch der Blumenmalerei. Egner und Wisinger-Florian entwickelten unter anderem sogenannte Blumenlandschaften, wobei die Pflanzen im Bildvordergrund zunächst nahsichtig erscheinen, dann aber rasch einen räumlichen Tiefensog entwickeln und im Bildhintergrund in einem prachtvollen Blumenfeld enden (Abb. 6).[17]

    Tatsächlich finden sich auch bei Klimt in späteren Jahren ähnliche Kompositionen, etwa im Bild Italienische Gartenlandschaft, entstanden 1913 (Abb. 7), das den Blick stark in die Tiefe des Horizonts lenkt.[18] Doch in seinem 1906 entstandenen Bauerngarten mit Sonnenblumen und in den beiden anderen Blumendarstellungen eliminierte Klimt jeglichen Ansatz von Tiefenräumlichkeit und schuf dadurch Werke, die zu seinen radikalsten Bildfindungen zählen.

     

    Anmerkungen

    Johannes Dobai, „Œuvrekatalog der Gemälde“, in: Fritz Novotny / Johannes Dobai, Gustav Klimt, hg. von Friedrich Welz, Salzburg 1967, WVZ-Nr. 145 (Bauerngarten mit Sonnenblumen [Die Sonnenblumen, Brauhausgarten in Litzlberg am Attersee], um 1905/06); Alfred Weidinger / Michaela Seiser / Eva Winkler, „Kommentiertes Gesamtverzeichnis des malerischen Werkes“, in: Alfred Weidinger (Hg.), Gustav Klimt, München et al. 2007, WVZ-Nr. 190 (Bauerngarten mit Sonnenblumen, 1908); Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Köln 2012, WVZ-Nr. 180 (Bauerngarten mit Sonnenblumen, 1908); Klimt-Foundation, Wien (Hg.), Gustav Klimt-Database, 2022 – laufend, https://gkdb.link/3981-9660 (Bauerngarten mit Sonnenblumen, 1906) (zuletzt besucht am 8.8.2023).

    Zur ausführlichen Dokumentation von Klimts Aufenthalten am Attersee siehe Sandra Tretter / Peter Weinhäupl (Hg.), Gustav Klimt. Florale Welten, Wien 2019.

    Anonym, „Neue Arbeiten von Gustav Klimt“, in: Die Zeit, 25.12.1906, S. 5. Für diesen Hinweis sei Markus Fellinger, Belvedere, Wien, ganz herzlich gedankt.

    Weidinger/Seiser/Winkler 2007 (wie Anm. 1), S. 284.

    Brief von Gustav Klimt aus Litzlberg am Attersee an Marie Zimmermann, 17.8.1902; zit. in „Zitate und Bilder“, bearbeitet von Franz Smola, in: Tobias G. Natter / Franz Smola / Peter Weinhäupl (Hg.), Klimt persönlich. Bilder – Briefe – Einblicke (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien), Wien 2012, S. 213.

    Sandra Tretter / Peter Weinhäupl, „,Ich sehne mich hinaus wie noch nie‘. Klimts Sommerfrische am Attersee“, in: Tobias G. Natter / Franz Smola / Peter Weinhäupl (Hg.), Klimt persönlich. Bilder – Briefe – Einblicke (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien), Wien 2012, S. 68.

    Anonym 1906 (wie Anm. 3), S. 5.

    Günther Freiberg, „Wiener Kunstschau“, in: Schlesische Zeitung, 1.7.1908; zit. in Natter 2012 (wie Anm. 1), S. 609.

    Weidinger/Seiser/Winkler 2007 (wie Anm. 1), Nr. 183; Natter 2012 (wie Anm. 1), Nr. 173.

    Agnes Husslein-Arco / Alfred Weidinger (Hg.), Gustav Klimt und die Kunstschau 1908 (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), München u. a. 2008, S. 285.

    Internationale Kunstschau (Ausst.-Kat. Ausstellungsbau Lothringerstraße, Wien), Wien 1909, Raum 22, Nr. 5.

    Weidinger/Seiser/Winkler 2007 (wie Anm. 1), Nr. 181; Natter 2012 (wie Anm. 1), Nr. 171. Siehe dazu auch: Franz Smola, „Gustav Klimt, Sonnenblume, 1907/08“, in: Gustav Klimt in der Sammlung des Belvedere, hg. von Stella Rollig, 2026, DOI ###.

    Altenbergs Text wurde in Form eines handgeschriebenen Faksimiles der Mappe beigelegt: Klimt-Foundation, Wien (Hg.), Gustav Klimt-Database, https://gkdb.link/3576-4965 (zuletzt besucht am 28.7.2023).

    Gustav Klimt, Johanna Staude, 1917, Bleistift auf Papier, 50,1 × 32,5 cm, Privatbesitz, Courtesy Galerie St. Etienne, New York; Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen, Bd. 3: 1912–1918, Salzburg 1984, S. 150, Nr. 2726; Agnes Husslein-Arco / Jane Kallir / Alfred Weidinger (Hg.), Klimt, Schiele, Kokoschka und die Frauen (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), München et al. 2015, S. 88, Taf. 34.

    Zit. nach Dobai 1967 (wie Anm. 1), S. 392.

    Franz Smola, „Gustav Klimtʼs Portrait of Johanna Staude (1917–1918). New Insights into the Subject and her Portraitʼs Creation“, in: Belvedere Research Journal, Bd. 1, 2023, S. 57–90, hier S. 76, https://doi.org/10.48636/brj.2023.1.101339.

    Franz Smola, „Die Erfindung der Blumenlandschaft. Pleinairistische Blumenbilder um 1900 von Olga Wisinger-Florian und Marie Egner“, in: Stella Rollig / Rolf Johannsen (Hg.), Sag’s durch die Blume! Wiener Blumenmalerei von Waldmüller bis Klimt (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), Wien 2018, S. 147–157.

    Weidinger/Seiser/Winkler 2007 (wie Anm. 1), Nr. 215; Natter 2012 (wie Anm. 1), Nr. 206.


    Abbildungen

    • [1] Galerie H. O. Miethke (Hg.), Das Werk Gustav Klimts, Wien 1908–14, 2. Lieferung (1910), Taf. 3, 2. Lieferung, Sonnenblumen (Besitzer: Herr Karl Wittgenstein).
    • [2] Max Eisler (Hg.), Gustav Klimt. Eine Nachlese, Wien 1931, Nr. 3, Sonnenblumen (Im Besitze von Frau Hermine Wittgenstein).
    • [3] Archiv des Belvedere (AdB), Wien, Zl. 663/1939, Quittung der Galerie Sanct Lucas, 28. Oktober 1939.
    Further Notes
    Markus Fellinger ORCID logo und Monika Mayer ORCID logo

    Während Novotny/Dobai im Klimt-Werkverzeichnis von 1967 Hermine Wittgenstein[1] als Besitzerin des Bildes angeben, nennen Alfred Weidinger und Tobias G. Natter unter Provenienz jeweils ohne Beleg eine Henriette Wittgenstein, Wien.[2] Tatsächlich nachweisbar als Eigentümerin ist Hermine Wittgenstein (1874–1950), die älteste Tochter des Industriellen und Kunstmäzens Karl Wittgenstein (1847–1913). In der 1910 erschienenen zweiten Lieferung des vom Verlag der Galerie Miethke herausgegebenen Werk Gustav Klimts ist als Besitzer bereits der 1913 verstorbene Karl Wittgenstein angeführt.[3] Ein Beleg für einen Eigentumsübertrag (gegebenenfalls aus dem Nachlass) an seine Tochter Hermine liegt nicht vor. Wenige Monate nach Karl Wittgensteins Tod am 20. Jänner 1913 erscheint das Gemälde aber wieder als Teil von Klimts Beteiligungen an der III. Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Mannheim und des Deutsch-Böhmischen Künstlerbundes in Prag als verkäufliches Werk.[4]

    Nach dem Regen war somit eines jener Bilder, die die 1903 eröffnete Moderne Galerie, die spätere Österreichische Galerie, im Unteren Belvedere präsentierte. Des Weiteren waren dort von Klimt noch dessen Bild Am Attersee, 1901 vom Ministerium angekauft, sowie dessen Gemälde Josef Lewinsky als Carlos in Clavigo, 1902 vom Ministerium erworben, zu sehen.[4] Es fand dort offenbar keine*n Käufer*in, denn 1928 ist Hermine Wittgenstein als Leihgeberin der Klimt-Gedächtnis-Ausstellung in der Wiener Secession nachweisbar.[5] (Abb. 1) Sie stellte neben den Sonnenblumen unter anderem auch Klimts Gemälde Ritter als Leihgabe zur Verfügung.[6] 1937 wird das Bild als Leihgabe Wittgensteins in den Ausstellungen österreichischer Kunst in Paris und Bern gezeigt.[7] Im Oktober 1939 erwirbt die Österreichische Galerie das Gemälde von der Wiener Galerie Sanct Lucas um 5.000 RM.[8] In welcher Form und wann eine Übergabe, eventuell für einen kommissionsweisen Verkauf, von Wittgenstein an die Galerie erfolgte, ist bei derzeitigem Forschungsstand nicht zu belegen.[9]

     

    Anmerkungen

    Johannes Dobai, „Œuvrekatalog der Gemälde“, in: Fritz Novotny / Johannes, Gustav Klimt, hg. v. Friedrich Welz, Salzburg 1967, S. 337, WVZ-Nr. 145.

    Alfred Weidinger / Michaela Seiser / Eva Winkler, „Kommentiertes Gesamtverzeichnis des malerischen Werkes“ in: Alfred Weidinger (Hg.), Gustav Klimt, München u. a. 2007, S. 288, WVZ-Nr. 190; Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Köln 2012, WVZ-Nr. 180.

    Galerie H. O. Miethke (Hg.), Das Werk Gustav Klimts, Wien 1908–14, 2. Lieferung (1910), Taf. 3, Sonnenblumen (Besitzer: Herr Karl Wittgenstein).

    Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes 1913 (Ausst. Kat. Kunsthalle Mannheim), Mannheim 1913, Kat.-Nr. 197 (Sonnenblumen); Deutschböhmischer Künstlerbund (Ausst.-Kat. Rudolfinum Prag), Prag 1914, Kat.-Nr. 19 (Sonnenblumen).

    WStLA, Künstlerhausarchiv Wien, KH-3.A1-Klimt_072; Empfangsbestätigung Mining/Hermine Wittgenstein, 6. August 1928.

    XCIX. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession. Klimt-Gedächtnis-Ausstellung, (Ausst.-Kat. Secession, Wien), Wien 1928, S. 12, Kat.-Nr. 21, Ritter (Privatbesitz), S. 13, Kat.-Nr. 52, Sonnenblumen (Privatbesitz).

    Exposition dʼArt Autrichien (Ausst. Kat. Musée du Jeu de Paume, Paris, Mai – Juni 1937), Paris 1937, Kat.-Nr. 366, Les Soleils (Vienne, Coll. Wittgenstein); Oesterreichische Malerei und Plastik im 20. Jahrhundert (Ausst. Kat. Kunsthalle Bern, August – September 1937), Bern 1937, Kat.-Nr. 11, Sonnenblumen (Wien, Wittgenstein).

    AdB, Zl. 663/1939, Quittung der Galerie Sanct Lucas, 28. Oktober 1939.

    Im Archiv der Galerie Sanct Lucas sind keine Unterlagen zur Übernahme bzw. zum Verkauf des Bildes überliefert.

    Contact Provenance Research

    Exhibitions of the Belvedere

    Exhibitions

    • Kunstschau Wien 1908, Ausstellungsbau Lothringerstraße, Wien 1.6.–15.11.1908
    • III. Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes, Kunsthalle Mannheim 4.5.–30.9.1913
    • Ausstellung des Deutsch-Böhmischen Künstlerbunds, Künstlerhaus Rudolfinum, Prag 1914
    • XCIX. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession, Klimt-Gedächtnis-Ausstellung, Secession, Wien 27.6.–5.8.1928
    • Frühjahrsausstellung. Blumenbilder, Galerie Würthle, Wien Juni 1933 – Juli 1933
    • Exposition dʼArt Autrichien, Musée du Jeu de Paume, Paris 30.4.–30.6.1937
    • Oesterreichische Malerei und Plastik im 20. Jahrhundert, Kunsthalle Bern 20.8.1937–19.9.1938
    • Gustav Klimt. Ausstellung (Gedächtnisausstellung), Ausstellungshaus Friedrichstraße (Secession), Wien 7.2.–14.3.1943
    • Österreichische Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Staatliches Kunstgewerbemuseum, Wien 19.10.1946–30.6.1947
    • Entwicklung der österreichischen Kunst von 1897 bis 1938. Malerei – Plastik – Zeichnungen, Akademie der bildenden Künste, Wien März–April 1948
    • Meisterwerke österreichischer Malerei 1800–1930, Kunsthalle Düsseldorf 16.5.–28.6.1959
    • Vienne 1880–1938. Naissance d’un siècle, Centre Pompidou, Paris 13.2.–5.5.1986
    • Vienna 1900: Art, Architecture and Design, Museum of Modern Art, New York 3.7.–21.10.1986
    • Gustav Klimt, Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique, Brüssel 17.9.–16.12.1987
    • Gustav Klimt, Palazzo Strozzi, Florenz 30.11.1991–8.3.1992
    • Schiele, Klimt, Kokoschka e gli amici viennesi, Museo di Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto, Rovereto 10.2006–8.1.2007
    • Gustav Klimt. Auf der Suche nach dem Gesamtkunstwerk, Hangaram Art Museum, Seoul Arts Center, Seoul 1.2.–15.5.2009

      Werkverzeichnisse

    • Marie-José Liechtenstein, „Gustav Klimt und seine oberösterreichischen Salzkammergutlandschaften“, in: Oberösterreichische Heimatblätter, 5. Jg., Heft 3/4, Juli–Dezember 1951, 121, WVZ-Nr. 28 (Sonnenblumen [Blumengarten im ehemaligen Brauhaus von Litzlberg am Attersee], 1907)
    • Johannes Dobai, Das Frühwerk Gustav Klimts, ungedruckte Diss. Universität Wien 1958, Bd. 2, WVZ-Nr. 134 (Blumengarten mit Sonnenblumen [Die Sonnenblumen], um 1905)
    • Johannes Dobai, „Œuvrekatalog der Gemälde“, in: Fritz Novotny / Johannes Dobai, Gustav Klimt, hg. von Friedrich Welz, Salzburg 1967, WVZ-Nr. 145 (Bauergarten mit Sonnenblumen [Die Sonnenblumen; Brauhausgarten in Litzlberg am Attersee], um 1905/06)
    • Alfred Weidinger / Michaela Seiser / Eva Winkler, „Kommentiertes Gesamtverzeichnis des malerischen Werkes“, in: Alfred Weidinger (Hg.), Gustav Klimt, München et al. 2007, WVZ-Nr. 190 (Bauerngarten mit Sonnenblumen, 1908)
    • Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Köln 2012, S. 609f., WVZ-Nr. 180 (Bauerngarten mit Sonnenblumen, 1908)
    • Klimt-Foundation, Wien (Hg.), Gustav Klimt-Database, 2022 – laufend, https://gkdb.link/3981-9660 (Bauerngarten mit Sonnenblumen, 1906)
    • Literatur

    • Katalog der Kunstschau Wien 1908 (Ausst.-Kat. Ausstellungsbau Lothringerstraße, Wien), Raum 22, Kat.-Nr. 10 (Bauerngarten)
    • Karl M. Kuzmany, „Kunstschau Wien 1908“, in: Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst, 9. Jg., 1907/08, S. 513–536
    • Günther Freiberg, „Wiener Kunstschau“, in: Schlesische Zeitung, 1.7.1908
    • Galerie H. O. Miethke (Hg.), Das Werk Gustav Klimts, Wien 1908–14, 2. Lieferung (1910), Taf. 3
    • Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes 1913 (Ausst.-Kat. Kunsthalle Mannheim), Mannheim 1913, Kat.-Nr. 197 (Sonnenblumen)
    • Willy E. Storck, „Die Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Mannheim 1913“, in: Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst (i. e. Bd. 27 von Die Kunst für Alle), 1913/14, S. 481–494
    • Deutschböhmischer Künstlerbund (Ausst.-Kat. Rudolfinum Prag), Prag 1914, Kat.- 19 (Sonnenblumen)
    • Kunstverlag Hugo Heller (Hg.), Das Werk von Gustav Klimt, Wien / Leipzig 1918, 2. Lieferung, Taf. 3 (Vorwort von Peter Altenberg mit Referenz auf Klimts Bauerngärten)
    • XCIX. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession. Klimt-Gedächtnis-Ausstellung (Ausst.-Kat. Secession, Wien), Wien 1928, Kat.-Nr. 52 (Sonnenblumen), mit Abb.
    • Die Kunst für Alle. Malerei, Plastik, Graphik, Architektur, 44. Jg., 1928/29, S. 1
    • Max Eisler (Hg.), Gustav Klimt. Eine Nachlese, Wien 1931, Taf. 3
    • Neue Freie Presse, 24.6.1933, S. 9 (Ausstellung Galerie Würthle)
    • Exposition dʼArt Autrichien (Ausst.-Kat. Musée du Jeu de Paume, Paris), Paris 1937, Kat.-Nr. 366 (Les Soleils, Coll. Wittgenstein)
    • Oesterreichische Malerei und Plastik im 20. Jahrhundert (Ausst.-Kat. Kunsthalle Bern), Bern 1937, -Nr. 11 (Sonnenblumen)
    • Bruno Grimschitz (Hg.), Neuerwerbungen der Österreichischen Galerie in Wien, Wien 1940, S. 6, mit Abb. 53
    • XXXI. Ausstellung im Oberen Belvedere. Neuerwerbungen der Österreichischen Galerie 1941 (Ausst.-Kat. Österreichische Galerie, Wien), Wien 1941, Kat.-Nr. 18
    • Österreichische Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart (Ausst.-Kat. Staatliches Kunstgewerbemuseum Wien), Wien 1946, Kat.-Nr. 515
    • Entwicklung der österreichischen Kunst von 1897 bis 1938. Malerei – Plastik – Zeichnungen (Ausst.-Kat. Akademie der bildenden Künste, Wien), Wien 1948, S. 11
    • Karl Garzarolli-Thurnlackh (Hg.), Österreichische Galerie des XIX. und XX. Jahrhunderts im Oberen Belvedere. Neuaufstellung 1954 (Ausst.- Österreichische Galerie, Wien), Wien 1954, S. 76
    • Emil Pirchan, Gustav Klimt, Wien 1956 (veränderte Neuauflage), Abb. 81
    • Johannes Dobai, „Das Neuerworbene Landschaftsbild von Gustav Klimt: ‚Mohnwiese‘“, in: Mitteilungen der Österreichischen Galerie, Jg. 1, 1957, Heft 8/9, August/September 1957, S. 3-5
    • Meisterwerke österreichischer Malerei 1800–1930 (Ausst.-Kat. Kunsthalle Düsseldorf), Düsseldorf 1959, Kat.-Nr. 66
    • Gustav Klimt. 29 Gemälde, ausgestellt im Oberen Belvedere aus Anlaß der 100. Wiederkehr seines Geburtstages (Ausst.-Kat. Österreichische Galerie Belvedere, Wien), Wien 1962, Kat.-Nr. 13
    • Fritz Novotny, „Einführung“, in: ders. / Johannes Dobai, Gustav Klimt, hg. von Friedrich Welz, Salzburg 1967, 145
    • Kirk Varnedoe (Hg.), Vienna 1900. Art, Architecture and Design (Ausst.-Kat. The Museum of Modern Art, New York), New York 1986, S. 195
    • Jean Clair (Hg.), Vienne 1880– L’Apocalypse joyeuse (Ausst.-Kat. Centre Georges Pompidou Paris), Paris 1986, Taf. S. 213
    • Serge Sabarsky (Hg.), Gustav Klimt (Ausst.-Kat. Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique, Brüssel), Brüssel 1987, Kat.-Nr. 23, Abb. S. 67
    • Serge Sabarsky (Hg.), Gustav Klimt (Ausst.-Kat. Palazzo Strozzi, Florenz), Florenz 1991, Kat.-Nr. 23, Abb. S. 111
    • Gerbert Frodl, Gustav Klimt in der Österreichischen Galerie in Wien, Salzburg 1992, S. 76
    • Stephan Koja (Hg.), Gustav Klimt. Landschaften (Ausst.-Kat. Österreichische Galerie Belvedere, Wien), München et al. 2002, Taf. 32 auf S. 94
    • Stephan Koja, ‚Jenes völlige Verschlungensein in der Schönheit des Scheins…‘“, in: dies. (Hg.), Gustav Klimt. Landschaften (Ausst.-Kat. Österreichische Galerie Belvedere, Wien), München et al. 2002, S. 40
    • Tobias G. Natter / Thomas Trummer (Hg.), Die Tafelrunde. Egon Schiele und sein Kreis (Ausst.-Kat. Österreichische Galerie Belvedere, Wien), Köln 2006, S. 135, 227, Taf. S. 139
    • Tobias G. Natter (Hg.), Schiele, Klimt, Kokoschka e gli amici viennesi (Ausst.-Kat. Museo d’Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto), Rovereto 2006, Kat.-Nr. 9, Abb. S. 83
    • Agnes Husslein-Arco (Hg.), Der Garten in der Kunst (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), Wien 2007, S. 196 (Claire Willsdon)
    • Agnes Husslein-Arco / Alfred Weidinger (Hg.), Gustav Klimt und die Kunstschau 1908 (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), München et al. 2008, S. 276 (Raum 22, Kat.-Nr. 10), Abb. S. 285
    • Jane Kallir (Hg.), Gustav Klimt. Auf der Suche nach dem Gesamtkunstwerk (Ausst.-Kat. Hangaram Art Museum, Seoul Arts Center, Seoul), München et al. 2009, Kat.-Nr. 26, Abb. S. 88
    • Agnes Husslein-Arco / Alfred Weidinger (Hg.), Gustav Klimt. 150 Jahre (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), Wien 2012, S. 190–196, Kat.-Nr. 70 (Alfred Weidinger)
    • Stella Rollig / Rolf H. Johannsen (Hg.), Sagʼs durch die Blume! Wiener Blumenmalerei von Waldmüller bis Klimt (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), München et al. 2018, S. 216, Taf. 100
    • Stephan Koja, „Begegnung in der Farbe. Blumen im Werk von Gustav Klimt“, in: Stella Rollig / Rolf H. Johannsen (Hg.), Sagʼs durch die Blume! Wiener Blumenmalerei von Waldmüller bis Klimt (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), München et al. 2018, S. 193–199
    • Stella Rollig / Sergey Harutoonian (Hg.), Amoako Boafo. Proper Love (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), Köln 2024, S. 157, Taf. S. 120