Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Ohne Titel (Glorreiche Zukunft)

Barbara Kapusta, Ohne Titel (Glorreiche Zukunft), 2012, C-Print hinter Acrylglas, 155 × 103 cm, ...
Ohne Titel (Glorreiche Zukunft)
Barbara Kapusta, Ohne Titel (Glorreiche Zukunft), 2012, C-Print hinter Acrylglas, 155 × 103 cm, ...
Barbara Kapusta, Ohne Titel (Glorreiche Zukunft), 2012, C-Print hinter Acrylglas, 155 × 103 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 10876
© Barbara Kapusta
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung2012
  • Künstler*in Barbara Kapusta (geboren 1983 in Wien)
    • Wikipedia
  • ObjektartFarbfoto
  • MaterialC-Print hinter Acrylglas
  • Maße
    155 × 103 cm
  • Inventarnummer10876
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • CreditlineSchenkung der Künstlerin
  • Auf der Fotografie von Barbara Kapusta ist einiges an Material zu sehen, etwa Scherben, Blech, Fetzen und Steine. Recht prominent ist auch ein Blatt Papier mit Text darauf platziert. Und Text ist Teil aller Arbeiten von Kapusta, sei er nun gesprochen, gedruckt oder in Form eines Objekts. Im Fall von Ohne Titel (Glorreiche Zukunft) dreht sich der Text um den Zusammenbruch von etwas. „Was genau, bleibt unbenannt. Ob es privat ist oder öffentlich und wie alles zusammenhängt, bleibt irgendwie verrätselt“, so Kapusta. „Ich selbst habe immer gefunden, dass diese Dinge zusammenhängen. Dass sich Privates und Öffentliches spiegeln, dass das Öffentliche verstörend weit ins Private ragt und dass das Private politisch ist (Handeln, die Liebe, wie wir leben wollen usw.).“ Der Schauplatz der Geschichte ist der Boden des Studios der Künstlerin, den sie dafür fotografisch konstruiert und in doppelter Lebensgröße medialisiert. Die Arbeit war Anlass für Überlegungen, inwiefern Dinge eine Geschichte erzählen können – Gedanken, die sich in den letzten zwei Jahren intensivierten und in neueren Arbeiten die Objekte selbst zu den Erzählern machten.

    [Severin Dünser, 04/2016]