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Romana Kokoschka, the Artist's Mother

Romana Kokoschka, die Mutter des Künstlers
  • Belvedere, Oberes Belvedere, 2. Obergeschoß (West), Raum NW1
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  • Permalinkhttps://sammlungtest.belvedere.at/objects/4589/romana-kokoschka-die-mutter-des-kunstlers
  • IIIF
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Romana Kokoschka, the Artist's Mother
Romana Kokoschka, the Artist's Mother
Oskar Kokoschka, Romana Kokoschka, die Mutter des Künstlers, 1917, Öl auf Leinwand, 112 × 75 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 5840
© Fondation Oskar Kokoschka / Bildrecht, Wien 2025
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Romana Kokoschka, the Artist's Mother

  • Date1917
  • Künstler*in Oskar Kokoschka (1886 Pöchlarn – 1980 Villeneuve)
  • Object typePainting
  • MediumOil on canvas
  • Dimensions
    112 × 75 cm
  • SignatureMonogrammiert links unten: OK
  • Inventory number5840
  • Locations Belvedere, Upper Belvedere, 2. Floor (west), Room NW1
  • Das Bildnis der Mutter Romana Kokoschka entstand bei einem Besuch in Dresden, wo sich der Künstler seit Dezember 1916 aufhielt. Als die Mutter abreist ist das Bild noch unvollendet. Kokoschka verlangte zur Fertigstellung eine unretouchierte, überfeinerte Fotografie als Vorlage (Brief Kokoschkas an seine Mutter, 19. Juli 1917). Dunkle Farbakkorde mit grün und blau dominieren die Fläche. Der pastose, breite Pinselstrich ist wellig und lässt einen Kontrast zwischen dem Bildmotiv der in sich ruhenden Mutter und dem dynamischen Bildgewebe entstehen. Kokoschka verzichtet in seinem Porträt der Mutter auf die Technik der kratzenden grafischen Schraffur, wie sie noch im Rentmeister zum Einsatz kam. Bereits ein Jahr zuvor setzte sich der damalige Direktor Fritz Novotny vehement für den Ankauf des Bildes ein: "Wir brauchen unter uns kaum ein Wort darüber zu verlieren, dass es sich um ein sehr bedeutendes Werk des Künstlers handelt und dass es eine wichtige Erwerbung für unser Museum wäre." (Archiv d. Österreichischen Galerie, Akt Zl. 425/1968). Kurzzeitig drohte der Ankauf aus finanziellen Gründen gar zu scheitern, ehe im März 1968 das Ministerium die Ankaufssumme bewilligte. Am 30. Mai 1968 wurde der Ankauf des Bildes der Wiener Presse vorgestellt. — [Harald Krejci, 4/2010]