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Dekorationsentwurf für das Schlafzimmer Kaiserin Elisabeths in der Hermesvilla (Mittelszene: Ein Sommernachtstraum)

Hans Makart, Dekorationsentwurf für das Schlafzimmer Kaiserin Elisabeths in der Hermesvilla (Mi…
Dekorationsentwurf für das Schlafzimmer Kaiserin Elisabeths in der Hermesvilla (Mittelszene: Ein Sommernachtstraum)
Hans Makart, Dekorationsentwurf für das Schlafzimmer Kaiserin Elisabeths in der Hermesvilla (Mi…
Hans Makart, Dekorationsentwurf für das Schlafzimmer Kaiserin Elisabeths in der Hermesvilla (Mittelszene: Ein Sommernachtstraum), 1882, Öl auf Leinwand, 123,5 × 199,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2609
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Dekorationsentwurf für das Schlafzimmer Kaiserin Elisabeths in der Hermesvilla (Mittelszene: Ein Sommernachtstraum)

  • Date1882
  • Künstler*in Hans Makart (1840 Salzburg – 1884 Wien)
  • Object typeGemälde
  • MediumÖl auf Leinwand
  • Dimensions
    123,5 × 199,5 cm
  • SignatureUnbezeichnet
  • Inventory number2609
  • Locations Derzeit nicht ausgestellt
  • Der Dekorationsentwurf hat den "Sommernachtstraum" nach William Shakespeare zum Thema und bezieht sich auf die Nordwand des Schlafzimmers von Kaiserin Elisabeth (1837–1898) in der Hermesvilla in Wien-Lainz. Rechts ist ein Stück Leinwand mit der Darstellung eines Kandelabers angefügt. Die Jagd- und Sommervilla wurde nach Plänen des Architekten Carl Hasenauer (1833–1886) zwischen 1882 und 1886 errichtet. Makart stellte im Mittelfeld des Entwurfs die Liebespaare Hermia und Lysander sowie Helena und Demetrius dar. Zur Ausführung durch ihn selbst kam es nicht mehr, dies blieb mehreren seiner Schüler und Mitarbeiter vorbehalten, wie Eduard Charlmont (1842–1906), Julius Viktor Berger (1850–1902), dem Dekorationsmaler Pietro Isella (1827–1887) und Carl Rudolf Huber (1839–1896). Letzterer hielt sich an der Nordwand weitgehend an den Entwurf Makarts, ersetzte allerdings das Paar im Zentrum der Komposition durch Titania und Oberon – wahrscheinlich auf Wunsch der Kaiserin. — [Vgl. Frodl, Makart, 2013, Kat. Nr. 448]