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Oskar Lautischar

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Oskar Lautischar
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    1891 Triest – 1984 Wien
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa
    GeburtsortTriest, Friaul-Julisch Venetien, Italien, Europa

    "1910/11 Studien an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien, anschließend an der Akademie der bildenden Künste. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft 1915–19 setzte er 1919–23 sein Studium an der Wiener Akademie bei R. Bacher und 1931/32 an der Philosophischen Fakultät fort. An der Kunstgewerbeschule studierte er 1931–35 bei F. Böhm Architektur, 1936/37 legte er an der Akademie bei F. Baravalle Prüfungen über Eisenbeton und Statik ab. 1939–45 Militärdienst und neuerliche Gefangenschaft. Ab 1923 freischaffend, ab 1946 auch als Werkstattleiter des Bundesdenkmalamtes sowie selbständig als Restaurator von Gemälden, Altarblättern und Plastiken tätig.

    Neben seiner Tätigkeit als Portrait-, Landschafts- und Genremaler leitete Lautischar zahlreiche Restaurierungsarbeiten byzantinischer Fresken und Kirchen in Dalmatien. Nach dem Krieg war er maßgeblich an den Instandsetzungsarbeiten des Oberen und Unteren Belvederes beteiligt."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 23]