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Anton Mahringer

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Anton Mahringer
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    1902 Neuhausen bei Stuttgart – 1974 St. Georgen im Gailtal
    SterbeortSt. Georgen im Gailtal, Kärnten, Österreich, Europa
    GeburtsortNeuhausen bei Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland, Europa

    "1924/25 Studium an der Stuttgarter Kunstgewerbeschule, anschließend bis 1930 an der dortigen Kunstakademie bei A. Waldschmidt und A. Kolig. Als Koligs Schüler kam er nach Nötsch, wo er auch F. Wiegele kennenlernte. Ab 1931 lebte er in St. Georgen im Gailtal. Er wurde mit Kolig und Wiegele Mitglied des Nötscher Kreises. 1929/30 war er mit Kolig an der Ausschmückung der Landhausfresken in Klagenfurt beteiligt. Reisen nach Italien, Dalmatien und Deutschland.

    In seiner Malerei entwickelte Mahringer u. a. Anregungen Wiegeles zu einem persönlichen Landschaftsstil im Sinne einer formalen Reduktion, die vor allem der Rhythmisierung des Raumes dient, weiter. So entstanden Landschaften (primär des Gailtales), die durch kristalline oder kurvig ausschwingende Gefüge und durch lichterfüllte Koloristik bestimmt werden."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 57]