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Hubert Maurer

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Hubert Maurer
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    1738 Bonn – 1818 Wien
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa
    GeburtsortBonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europa

    "Schüler des bayerischen Hofmalers J. G. Winter. Ab 1762 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Daneben als Gehilfe von J. Baumgartner tätig. 1772 reiste er als 'erster Pensionär' nach Rom, wo er sich vier Jahre aufhielt und in Kontakt mit A. R. Mengs kam. Nach seiner Rückkehr wurde Maurer 1785 Mitglied an der Wiener Akademie der bildenden Künste, später Rat und Professor der 'Historischen Zeichenschule'. Maurers Frühwerk weist barocke Züge auf. Im Spätwerk werden, besonders bei den mythologischen Darstellungen, klassizistische Tendenzen sichtbar. In einem seiner letzten Werke ('Lasset die Kindlein zu mir kommen') näherte er sich dem Stil der Nazarener."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 67]