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Franz Molt

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Franz Molt
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    1910 Deutsch-Wagram – 1990 Wien
    GeburtsortDeutsch-Wagram, Niederösterreich, Österreich, Europa
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa

    Nach einer Lithographen-Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei A. Coßmann Studium an der Akademie der bildenden Künste bei J. Dobrowsky. Anschließend in Eger als Graphiker und Bildredakteur tätig. Wieder in Wien, trat er in die Meisterschule von F. Andri ein, wo er sich vor allem der Komposition und der Wandmalerei widmete. Ausgedehnte Studienaufenthalte in London und Paris. Ab 1961 Mitglied des Künstlerhauses, das ihm 1981 den goldenen Lorbeer verlieh. Außerdem Mitglied der Marchfelder Kunstvereinigung.

    Molt schuf zahlreiche Sgraffiti, Mosaiken und Fresken, denen ein Hang zum Dekorativen gemein ist. In seiner stilistischen Entwicklung näherte er sich, vor allem in der Malerei, der Abstraktion an. Auch in seiner Gebrauchsgraphik folgte er seinem Schönheitsideal von ausgeprägter Harmonie."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 113]