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Lois Pregartbauer

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Lois Pregartbauer
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    1899 Misselsdorf – 1971 Wien
    GeburtsortMisselsdorf, Steiermark, Österreich, Europa
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa

    "Neben einer Bürotätigkeit Besuch des Abendaktkurses an der Wiener Akademie. 1916–18 Soldat an der italienischen Front, wo zahlreiche Zeichnungen und Gemälde entstanden. 1920/ 21 Studium an der Technischen Hochschule bei E. Wagner, R. Geyling und A. Kunz. Mit F. Andri und F. X. Wolf unternahm er Studienfahrten in die Wachau. 1924 schrieb er sich als Schüler von O. Strnad an der Kunstgewerbeschule ein, verließ sie jedoch nach wenigen Tagen wieder. 1930/ 31 Privatschüler von Erich Wagner. Einige Zeit als Hochbautechniker bei den Wiener Verkehrsbetrieben tätig. Im Zweiten Weltkrieg in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. 1931–38 Mitglied des Wiener Hagenbundes, 1946–63 der Wiener Secession (1958–60 deren Präsident). Auf seinen Reisen durch Europa und Amerika entstanden zahlreiche Städte-Veduten.

    Pregartbauer schuf atmosphärisch dichte, poetische Großstadtansichten, die trotz stilistischer Nähe zur Neuen Sachlichkeit von einem lyrischen Grundzug geprägt sind. In seinem Spätwerk überwiegt die Landschaftsdarstellung. Neben Gebrauchsgraphik und Plakaten entstanden außerdem Fresken und Mosaiken, Sgraffiti für Schulen, Wandbilder und Bühnenbilder."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 220]