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Rudolf Pühringer

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Rudolf Pühringer
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    1891 Amstetten – 1969 Wien
    GeburtsortAmstetten, Niederösterreich, Österreich, Europa
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa

    "Nach Abbruch einer militärischen Laufbahn (als aktiver Offizier 1918 pensioniert) 1920–22 Gastschüler an der Wiener Akademie. Außerdem Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Wien sowie am Österreichischen Institut für Geschichtsforschung, Promotion 1927. Pühringer war Kustos, 1951–56 Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums. Abgesehen von Ausstellungsbeteiligungen zwischen 1919 und 1923 stellte er kaum aus.

    Vom Jugendstil ausgehend, wandte er sich später immer stärker dem italienischen Symbolisten G. Segantini zu, vom dem er neben der Technik des Divisionismus auch die pantheistisch verstandene Landschaftsauffassung übernahm. Seine Vorliebe galt Landschafts- und Städtedarstellungen, die oft von rötlich-violetten Farbschleiern überzogen sind und mitunter auf Perspektiven setzten, deren feine optische Täuschungen subtile Verfremdungseffekte erzielen."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 224]