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Andreas Raab

Andreas Raab, One on One, 1981, Polaroid, 28 x 28 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8606
Andreas Raab
Andreas Raab, One on One, 1981, Polaroid, 28 x 28 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8606
Andreas Raab, One on One, 1981, Polaroid, 28 x 28 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8606
© Bildrecht, Wien 2024
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    1947 Bad Goisern – 1988 Vetralla
    SterbeortVetralla, Latium, Italien, Europa
    GeburtsortBad Goisern, Oberösterreich, Österreich, Europa

    "Ging als 20jähriger nach dem Tod seines Vaters nach Italien, wo er hauptsächlich in Rom lebte. 1971 ausgedehnter Paris-Aufenthalt, es entstanden erste künstlerische Arbeiten. 1973 Studium an der Soziologischen Fakultät der Miami City University. Dazwischen Phasen der Zurückgezogenheit in den Klöstern des Berges Athos. Vielseitige Experimentierlust unter Anwendung der Errungenschaften der Reproduktionstechnik und des Nachrichtenwesens bei gleichzeitiger Einbeziehung von Elementen aus Concept-art und Performance. 1980 gründete er mit seiner Frau Lucia Bruni AAR PRODUCTION, eine Organisation zur Realisierung künstlerischer Projekte, die u. a. 1984 die österreichische Filmwoche 'Cinema Austria' in Rom durchführte.

    Raab schuf symbolische allegorische Collagen mit Fotos, alten Drucken und Zeitungsbildern, denen eine Tendenz zum Surrealismus eigen ist. Ab Mitte der 80er Jahre konzentrierte er sich auf die Möglichkeiten der Photokopie, er verfremdete Polaroidaufnahmen mit chromatischen Effekten und Säureauftrag. Visuelle Reproduktionen suchte er zum Zweck der Sichtbarmachung einer Zeitlichkeit einzusetzen."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 227]