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Johann Baptist Reiter

Johann Baptist Reiter, Selbstporträt mit 60 Jahren, 1873, Öl auf Leinwand, 63,5 x 50 cm, Belved…
Johann Baptist Reiter
Johann Baptist Reiter, Selbstporträt mit 60 Jahren, 1873, Öl auf Leinwand, 63,5 x 50 cm, Belved…
Johann Baptist Reiter, Selbstporträt mit 60 Jahren, 1873, Öl auf Leinwand, 63,5 x 50 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1500
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.

    Johann Baptist Reiter

    1813 Linz – 1890 Wien
    GeburtsortUrfahr bei Linz, Oberösterreich, Österreich, Europa
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa

    * 28.5.1813 oder 4.7.1813 oder 25.8.1813 Urfahr bei Linz, † 10.1.1890 Wien.

    "Der Sohn eines Tischlermeisters erlernte anfänglich dasselbe Handwerk wie sein Vater. 1830–42 besuchte er die Wiener Akademie der bildenden Künste unter J. N. Ender, L. Kupelwieser und A. Petter. Während der Studienzeit beschäftigte er sich mit Bildern religiöser Thematik und mit Historiendarstellungen nach dem Vorbild J. P. Kraffts. Erst später widmete sich Reiter ganz der Bildnis- und Genremalerei. Die Genrebilder zeigen sich frei von Sentimentalität und moralisierenden Tendenzen. Bezeichnend dafür sind seine Darstellungen von Akten und Halbakten, wie z. B. die 'Schlummernde Frau', in denen er das intime Genre behandelt. Ab 1870 verflachte seine Kunst."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 245]

    * 28.5.1813 oder 4.7.1813 oder 25.8.1813 Urfahr bei Linz, † 10.1.1890 Wien.

    "Der Sohn eines Tischlermeisters erlernte anfänglich dasselbe Handwerk wie sein Vater. 1830–42 besuchte er die Wiener Akademie der bildenden Künste unter J. N. Ender, L. Kupelwieser und A. Petter. Während der Studienzeit beschäftigte er sich mit Bildern religiöser Thematik und mit Historiendarstellungen nach dem Vorbild J. P. Kraffts. Erst später widmete sich Reiter ganz der Bildnis- und Genremalerei. Die Genrebilder zeigen sich frei von Sentimentalität und moralisierenden Tendenzen. Bezeichnend dafür sind seine Darstellungen von Akten und Halbakten, wie z. B. die 'Schlummernde Frau', in denen er das intime Genre behandelt. Ab 1870 verflachte seine Kunst."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 245]