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Johann Martin von Rohden

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Johann Martin von Rohden
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    1778 Kassel – 1868 Rom
    SterbeortRom, Latium, Italien, Europa
    GeburtsortKassel, Hessen, Deutschland, Europa

    „Von seiner künstlerischen Ausbildung ist nichts bekannt. Rohden ging 1798 nach Italien und lebte ab diesem Zeitpunkt in Rom. 1831 wurde er zum Hofmaler des Kurfürsten Wilhelm II. bestellt, kehrte aber 1833 wieder nach Italien zurück. Rohden malte nur wenige Bilder. Sein Frühwerk ist beeinflußt von den Künstlern J. C. Reinhart und J. A. Koch, mir denen er auch befreundet war. Später wandte er sich in seiner Landschaftsmalerei einem konsequenten Realismus zu. Rohdens Naturbeschreibungen sind naturgetreue Wiedergaben der römischen Landschaft. Seine Motive sind meist anspruchslos und verzichten des öfteren auf Staffagefiguren. Rohden wurde schon zu Lebzeiten aufgrund seiner großen Sorgfalt in der Ausführung und seines hohen technischen Könnens geschätzt.“

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 266]