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Ignaz Rungaldier

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Ignaz Rungaldier
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    1799 Graz – 1876 Graz
    SterbeortGraz, Steiermark, Österreich, Europa
    GeburtsortGraz, Steiermark, Österreich, Europa

    Sohn einer Südtiroler Familie von Silber- und Goldschmieden. Besuchte zunächst die Grazer Zeichenschule bei J. V. Kauperz. 1817 Aufnahme an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Dort absolvierte Rungaldier sein Studium bei V. Kininger und wurde mehrmals mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Als Kupferstecher genoß er bald großen Ruhm. Auf dem Gebiet der Miniatur- und Portraitmalerei wurde Rungaldier in den 20er und 30er Jahren zu einem der beliebtesten Künstler der Hocharistokratie. Mitte der 40er Jahre kehrte der Künstler nach Graz zurück, wo er ein zurückgezogenes Leben führte.

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 297]