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Fritz Silberbauer

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Fritz Silberbauer
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    1883 Leibnitz – 1974 Graz
    GeburtsortLeibnitz, Steiermark, Österreich, Europa
    SterbeortGraz, Steiermark, Österreich, Europa

    * 4.4.1883 Leibnitz, † 31.12.1974 Graz.

    "Ausbildung zum Lithographen in 4 Lehr- und 2 Arbeitsjahren an der lithographischen Kunstanstalt Senefelder in Graz. 1902–04 und 1909/ 10 Studium an der Steirischen Landeskunstschule bei A. v. Schrötter-Kristelli, 1906–08 an der Kunstgewerbeschule in Dresden. Anschließend Reise in die Bukowina. 1910–14 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei F. Schmutzer. 1919 initiierte er mit anderen den 'Freiland-Bund werktätiger Künstler und Kunstfreunde in der Steiermark', 1923 gründete er mit W. Thöny und A. Wickenburg die Grazer Secession, deren Mitglied er bis zu seinem Tod blieb. Ab 1928 Leiter der Steirischen Landeskunstschule, ab 1939 Leiter der Meisterklasse für Malerei an der Grazer Kunstgewerbeschule. 1942 in der Nachfolge A. Wickenburgs Übernahme der Meisterklasse für Freskomalerei. Ab 1903 Mitglied des Steiermärkischen Kunstvereins, ab 1928 des Steiermärkischen Werkbundes.

    Die monumentale Freskomalerei erfuhr durch Silberbauer neue Belebung. Stets auf der Suche nach neuen Formen, schuf der Maler und Mosaizist in den 20er Jahren der Neuen Sachlichkeit verwandte Werke ebenso wie Kriegerdenkmäler und experimentierte in den 50er Jahren mit kubistischem Formenvokabular."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 72]