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Leopold Till

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Leopold Till
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    1830 Wien – 1893 Wien
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa

    "Till lernte anfänglich bei seinem Vater Johann Till d. Ä. und besuchte anschließend, wie sein älterer Bruder Johann Till d. J., die Wiener Akademie der bildenden Künste. Er war Schüler von J. v. Führich und wurde von C. Ruben für die Ausführung des Freskos der 'Wissenschaften' (nach einem Karton von Karl Swoboda) im Belvedere auf dem Prager Hradschin herangezogen. 1852 stellte Till sein erstes Werk, 'Kaiser Rudolf von Habsburg in der Schlacht bei Murten', aus. Für die Redemptoristenkirche in Leoben (Steiermark) schuf Till 1855 zwei Seitenaltarbilder, die 'Immaculata' und den 'Hl. Joseph' darstellend; für die Pfarrkirche in St. Corona (Niederösterreich) 1865 das Altarbild 'Die hl. Corona mit dem hl. Vinzenz'. Später widmete sich der Künstler hauptsächlich der Genremalerei und stellte zahlreiche Bilder im Österreichischen Kunstverein aus."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 184]