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Franz Sebald Unterberger

Franz Sebald Unterberger
Franz Sebald Unterberger
Franz Sebald Unterberger
Franz Sebald Unterberger, Der Schlachtenmaler August Querfurt, 1752 (?), Öl auf Leinwand, 64 x 48 cm, Wien, Belvedere, Inv.-Nr. 4089
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    Franz Sebald Unterberger

    1706 Cavalese – 1776 Cavalese
    GeburtsortCavalese, Trentino-Südtirol, Italien, Europa
    SterbeortCavalese, Trentino-Südtirol, Italien, Europa

    Der elf Jahre jüngere Bruder von Michelangelo Unterberger. Soll Schüler seines Bruders gewesen sein und sich erst mit 19 Jahren der Malerei zugewendet haben. Mehrjähriger Aufenthalt in Brixen, wo er hauptsächlich für das Klarissenkloster arbeitete. Danach wieder in Cavalese, wo er nach dem Stil Michelangelo Unterbergers arbeitet, und Motive und Kompositionen aus dessen Werk entlehnt.

    Um 1750 muss Unterberger nach Venedig gereist sein, und 1754 hielt er sich angeblich einige Monate in Wien bei seinem Bruder Michelangelo auf, um das Rosenkranzbild für den rechten Querarm des Doms von Brixen unter dessen Leitung anzufertigen. Sein Hauptwerk dürfte das 1758 gemalte Altarbild einer hl. Elisabeth für die Kapuzinerkirche in Brixen sein.

    Unterberger malte eine große Anzahl an Werken im Raum Tirol.

    [aus: Baum, Elfriede: Katalog des Österreichischen Barockmuseums im Unteren Belvedere in Wien, Bd. 2, Wien, München 1980 (Österreichische Galerie Wien, Kataloge, 2), S. 724]