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Carl Wollek

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Carl Wollek
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    1862 Brünn/ Brno – 1936 Wien
    GeburtsortBrünn/ Brno, Jihočeský kraj, Tschechien, Europa
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa

    "Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei O. König sowie an der Münchener Akademie der bildenden Künste. 2 Jahre Mitarbeit als Architekturplastiker am Neubau des Berliner Reichstagsgebäudes, anschließend als Stipendiat in Italien und Frankreich. 1896 Rückkehr nach Wien, Heirat mit der Dichterin Nesti Wollek-Lyro. Ab 1898 Mitglied des Wiener Künstlerhauses.

    Gemeinsam mit dem Architekten O. Schönthal schuf Wollek 1905 den Motzartbrunnen auf der Wieden, 1912 eine Erzfigur Sebastian Kneipps für den gleichnamigen Brunnen im Wiener Stadtpark, 1917 das Leopold-Oser-Denkmal für die Wiener Universität. Nach dem Krieg entstand ein Mozartbrunnen für St. Gilgen, Salzburg. Sein letztes Monumentalwerk wurde ein Kriegerdenkmal für die Stadt Schrems, Niederösterreich. Neben Grabdenkmälern und Brunnen entwarf er zahlreiche Portraits."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 256]