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Achille-Émile-Othon Friesz

Achille-Émile-Othon Friesz, Allee, 1921, Aquarell auf Papier, 43,2 x 59,5 cm, Belvedere, Wien,  ...
Achille-Émile-Othon Friesz
Achille-Émile-Othon Friesz, Allee, 1921, Aquarell auf Papier, 43,2 x 59,5 cm, Belvedere, Wien,  ...
Achille-Émile-Othon Friesz, Allee, 1921, Aquarell auf Papier, 43,2 x 59,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2281
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    1879 Le Havre – 1949 Paris
    GeburtsortLe Havre, Normandie, Frankreich, Europa
    SterbeortParis, Île-de-France, Frankreich, Europa

    "Erste Ausbildung im Atelier von Ch. M. Lhuillier in Le Havre gemeinsam mit R. Dufy. 1899–1904 Studium an der École des Beaux-Arts mit G. Rouault, A. Marquet, R. Dufy und H. Matisse. In den Jahren 1900, 1901 und 1903 Ausstellung im Salon des Indépendants, 1904 im Salon d'Automne vertreten. Zusammenarbeit mit H. Matisse. Studienreisen in Begleitung G. Braques: 1906 Antwerpen, 1907 La Ciotat. Winter 1909 Aufenthalt in München. Ab 1912 Lehrer an der Académie Moderne, Paris. 1913 Mitglied des Salon d'Automne in Paris. 1914–18 Kriegsdienst, ab 1919 Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit. Ab 1929 Lehrer an der Pariser Académie Scandinave. 1937 Dekorationen für das Palais de Chaillot in Zusammenarbeit mit R. Dufy; 1945–49 Lehrtätigkeit an der Académie de la Grande Chaumière.

    Nach einer impressionistischen Frühphase wandte sich Friesz unter dem Einfluß seiner Malerfreunde der Strömung des Fauvismus zu, der in seinen Landschaften, Portraits und Stilleben gemäßigt und 'kultiviert' erscheint."

    [aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 253]