"1975–1980 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst. Von 1979 bis 1984 erarbeitete er zahlreiche Gemeinschaftsprojekte mit Brigitte Kowanz.

In Grafs Arbeit ist das geometrische Element sehr ausgeprägt, sowohl in seiner Malerei und Graphik als auch in seinen Rauminstallationen dominiert die Reduktion auf minimale Gesten und Chiffren. Seine häufig schwarzweißen Formkonzentrationen sind gleichsam zeichenhafte Muster in strenger Abstraktion."

[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 52]