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Ludwig von Hofmann

Ludwig von Hofmann
Ludwig von Hofmann
Ludwig von Hofmann
Ludwig von Hofmann, Idyll (Männlicher und weiblicher Halbakt in der Landschaft), 1894/1895, Öl auf Leinwand, 206 x 324 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7990
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    Ludwig von Hofmann

    1861 Darmstadt – 1945 Dresden
    GeburtsortDarmstadt, Hessen, Deutschland, Europa
    SterbeortDesden, Sachsen, Deutschland, Europa

    "Nach einem Studium an der Dresdner Akademie bei seinem Onkel Heinrich Hofmann studierte er an der Karlsruher Akademie bei F. Keller. Studienreisen führten ihn nach Rom und Paris, danach zog er nach Berlin, wo er bei der 'Vereinigung der Elf' (u. a. mit M. Klinger, L. Corinth, H. Leistikow und H. Skarbina) mitwirkte. 1903 folgte er einer Berufung an die Weimarer Kunstschule, 1916–28 kam er einem Lehrauftrag an der Dresdner Akademie nach.

    Hofmann fertigte seine Malereien in Öl-, Pastell- und Fresko-Technik, es entstanden auch Entwurfzeichnungen für Kunstgewerbe, Graphik und Buchillustrationen. Seine poetisch, traumhaft und häufig allegorisch geprägte 'neorealistische' Malerei wurde mit den Werken A. Feuerbachs und des jungen A. Böcklin verglichen."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 145]