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Sala Terrena

Salomon Kleiner, Offener Saal, gegen der Haupt-Treppen anzusehen, 1735, Radierung, Plattenmaße: ...
Sala Terrena
Salomon Kleiner, Offener Saal, gegen der Haupt-Treppen anzusehen, 1735, Radierung, Plattenmaße: ...
Salomon Kleiner, Offener Saal, gegen der Haupt-Treppen anzusehen, 1735, Radierung, Plattenmaße: 26,6 x 38,1 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. BB_1012-033
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Offener Saal, gegen der Haupt-Treppen anzusehen
  • Datierung1735
  • Künstler*in Salomon Kleiner (1700 Augsburg – 1761 Wien)
    • Wikipedia
    Stecher*in Jakob Gottlieb Thelott (1708 Augsburg - 1760 Augsburg)
    Verleger*in Jeremias Wolff Erben (Augsburg)
    • Wikipedia
  • ObjektartDruck
  • MaterialRadierung, Druck in Schwarz auf Papier
  • Maße
    Plattenmaße: 26,6 x 38,1 cm
  • SignaturIn der Platte unterhalb der Darstellung französisch/ deutsch betitelt; bez. unten links: Salomon Kleiner Ing. Elect. Mog. delin.; Privileg unten mittig: Cum Pr. Sac. Cæs. Maj. – Hæred. Ier. Wolffij excud. A. V.; bez. rechts unten: Iac. Gottlieb Thelot Sculpsit.
  • InventarnummerBB_1012-033
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Blatt IV/1 aus dem vierten Teil des "Wunder würdigen Kriegs- und Siegs-Lagers" mit neun Radierungen: Die Gemächer im Erdgeschoss des Haupt- und Gartengebäudes.

    Die unter dem Marmorsaal gelegene Sala terrena war ursprünglich zum Garten hin offen, doch wurden die Arkaden 1826/28 durch Glastüren verschlossen. Hier ist der Raum in seinem zweiten, bis heute erhaltenen Zustand mit den vier Atlanten zu sehen. Diese beeindruckenden und den Höhlencharakter betonenden Skulpturen waren als Stützen notwendig geworden, nachdem es im Winter 1732/33 zu Schäden am Gewölbe gekommen war. Betrachtet man den Stuck in diesem Stich genauer, so ist hier – wie auch in vielen anderen Räumen – deutlich eine farbliche Differenzierung wahrzunehmen.

    [Georg Lechner, 2/2010]