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Carl Rottmann

Carl Rottmann, Olympia, um 1836/1838, Öl auf Karton, 51 x 62 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2246
Carl Rottmann
Carl Rottmann, Olympia, um 1836/1838, Öl auf Karton, 51 x 62 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2246
Carl Rottmann, Olympia, um 1836/1838, Öl auf Karton, 51 x 62 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2246
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    Carl Rottmann

    1797 Handschuhsheim bei Heidelberg – 1850 München
    GeburtsortHandschuhsheim bei Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland, Europa
    SterbeortMünchen, Bayern, Deutschland, Europa

    „Erster Zeichenunterricht bei seinem Vater Friedrich Rottmann. Ausbildung zum Maler bei J. C. Xeller und G. A. Wallis. Rottmann zeigte sich früh von gleichaltrigen Künstlern wie C. P. Fohr und dem Engländer G. A. Wallis beeinflußt. Durch letzteren lernte er Werke von N. Poussin und C. Lorrain kennen. Ab 1822 Aufenthalt und Studium in München, wo er J. A. Koch traf und dessen heroische Gebirgslandschaften kopierte. Rottmann unternahm häufig Reisen durch Europa und hielt sich ein Jahr in Italien auf. 1828 stellte der die Gemälde ‚Rom‘ und ‚Palermo‘ aus, die bei Ludwig I. die Idee zur Freskierung der Arkaden des Hofgartens in München weckten. 1829–30 Aufenthalt in Rom, um Studien für den 28-teiligen Freskenzyklus anzufertigen. 1834–35 weitere Reise im Auftrag des Königs von Bayern nach Griechenland. 1841 avancierte der Künstler zum Hofmaler. Rottmanns Landschaften wirken – im Gegensatz zu den kunstvollen Kompositionen der Schule J. A. Kochs – wie wirkliche Naturausschnitte, die nur durch starke Beleuchtungseffekte übersteigert werden.“

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 287]