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Carl Fahringer

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Carl Fahringer
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    1874 Wiener Neustadt – 1952 Wien
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa
    GeburtsortWiener Neustadt, Niederösterreich, Österreich, Europa

    "1892–98 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei S. L'Allemand, C. Griepenkerl und R. H. Eisenmenger und 1898–1902 an der Münchner Kunstakademie bei C. v. Marr. Studienreisen nach Italien, Ägypten, Albanien, Bosnien, in die Türkei und nach Paris. 1903–05 Mitglied des Hagenbundes und ab 1907 Mitglied des Künstlerhauses. 1914–18 als Kriegsmaler in Rußland und Italien. Ab 1920 Reisen nach Holland. 1929–45 Professur an der Wiener Akademie der bildenden Künste; 1938/39 Leiter einer Meisterklasse für Malerei, 1939–45 Leiter der Fachklasse für Tier und Landschaftsmalerei. Während des Zweiten Weltkrieges Kriegsmaler in Frankreich und Griechenland. Studienreisen nach Holland, Italien, Rußland, Frankreich, Ägypten, Afrika, Java, Bali und Sumatra. In Wien und Lustenau tätig.

    Fahringer fand zunächst als Tiermaler und Buchillustrator Beachtung. Ausgehend von der realistischen Malerei der Münchner Schule des späten neunzehnten Jahrhunderts wandte er sich immer mehr einem persönlich geprägten 'Impressionismus' zu. Neben der sein Werk weiterhin dominierenden Tiermalerei, beschäftigte er sich auch mit Portraits und Landschaften und stellte häufig Blumen- und Tiermärkte dar."

    [aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 207]