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Ernst Barlach

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Ernst Barlach
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    1870 Wedel – 1938 Güstrow
    SterbeortGüstrow, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland, Europa
    GeburtsortWedel, Schleswig-Holstein, Deutschland, Europa

    "Studium 1888–91 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg, ab 1891 an der Akademie in Dresden bei R. Diez. Weiterbildung 1895/96 in Paris an der Académie Julian. 1897–99 Übersiedlung nach Hamburg, 1899–1901 Aufenthalt in Berlin, 1901–04 in Wedel. 1904-05 Lehrer an der Fachhochschule für Keramik in Höhr im Westerwald. 1905–06 in Berlin; zweimonatige Reise durch Rußland. 1907 Vertrag mit dem Berliner Kunsthändler Paul Cassirer. 1909 Stipendiat der Villa Romana in Florenz, Freundschaft mit Th. Däubler; Arbeit an mehreren Dramen. Lebte seit 1910 in Güstrow; 1917 erste Ausstellung bei Cassirer in Berlin. 1933 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten als 'entarteter' Künstler; Beschlagnahmung seiner Werke und Abbruch mehrerer Denkmäler (Kieler und Güstrower Ehrenmal).

    Barlach, der neben seinen bildhauerischen Arbeiten auch ein umfangreiches graphisches und literarisches Werk hinterließ, ist ein bedeutender Vertreter einer 'expressiven' und sozialkritisch engagierten Kunst."

    [aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 39]